Igor Strawinsky: DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN – Theater Krefeld/Mönchengladbach

© Fotos: Matthias Stutte

Besetzung DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN

RHEINISCHE POST, Düsseldorf, am 29. März 2005

„In der Inszenierung von Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“, die Jörg Behr (…) erarbeitet hat, gewinnt dieser Lebensgang eines Soldaten beklemmend an Deutlichkeit. Er hat seine Geige – also seine Seele – an den Teufel verhökert und muss am Ende tödlich bezahlen. Diesen parabolischen Gang ins nichts hat Behr mit den (Sprech-) Darstellern glänzend begleitet: Markus Heinrich gibt den Soldoaten als verzweifelt getriebenen Bruder Einfalt, Kerstin Brix den Teufel als aasig charmante Zicke. (…) Starker Beifall des gefesselten Publikums.“
„Endstation Rollteppich: Soldat in Krefeld“ von Wolfram Goertz

RHEINISCHE POST, Mönchengladbach, am 9. Mai 2005

„(…) Igor Strawinskys Geschichte vom Soldaten kam beim Publikum sehr gut an. (…) Diese innere Zerrissenheit, entstanden durch das stetige Suchen und Streben nach dem, was er nicht haben konnte, wurde von Markus Heinrich [Der Soldat] geradezu perfekt verkörpert. (…) [Der Teufel] leitet den Soldaten durchs Leben, manipuliert ihn jedoch auch und zerstört letztendlich sein Leben. Für den Zuschauer verkörpert Kerstin Brix brillant die (…) Charaktere. Einerseits die Helfende, die dem Soldaten unter die Arme greift auf der anderen Seite immer die Hinterhältige, die nur ihren Nutzen aus der Situation ziehen will, nur in ihre eigene Tasche, hier den Hartschalenkoffer wirtschaftete. Die gesamte Inszenierung: – stark! (…)“
„Ende auf der Teppichrolle“ von Tanja Peters